Resilienz (Psychologie)

Durch die Corona-Pandemie haben sich – oft nicht nur temporär – die Lebensumstände vieler Menschen verändert. Strukturen, die sonst den Alltag erleichtert und Sicherheit gegeben haben, sind ständig neuen Herausforderungen gewichen. Kurzarbeit, Homeschooling, Lockdown…das sind nur einige Begriffe, die symbolisch für den Corona-Stress stehen. Während einige Menschen daran verzweifeln, gelingt es anderen beinahe unbeschadet durch diese Zeit zu kommen. Manche werden rückblickend sogar feststellen, dass sie besonders große persönliche Entwicklungsschritte gemacht haben. Doch was unterscheidet diese Menschen voneinander?

Eine mögliche Erklärung findet sich in der psychologischen Bedeutung des Begriffs Resilienz. Er beschreibt einen Prozess, in dem Menschen auf Herausforderungen und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren und Stress dadurch besser kompensieren.

Das fanden wir spannend. Und da wir als Informationsdesigner:innen dafür ausgebildet werden Informationen gestalterisch aufzubereiten, wollten wir unsere Schaffenskraft dafür einsetzen, um die Menschen mit diesem Wissen zu unterstützen.

Dazu stellten wir uns zunächst die Frage, welche Informationen besonders hilfreich sein könnten. Wir entschieden uns dafür: Solche, die ein Bewusstsein für diesen Prozess schaffen, und solche, die konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen (Skills vermitteln).

Entstanden sind Projekte, die sich dem Prozess auf unterschiedliche Weise annähern, ihn erforschen und ihm Gestalt geben.

Masterstudiengang Informationsdesign, Sommersemester 2021
Fakultät Gestaltung, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS)

Kursleitung: Kathrin Königl

Beteiligte Master-Studierende: Anne Stimmelmayr, Theresa Viessmann, Tessa Steinmeyer, Laura Stahl, Franziska Sommer, Tatjana Schmid, Paula Riek, Lina Mebus, Lukas Letsche, Michaela Lautenschlager, Fabienne Issing, Roua Gannar, Lorna Bittner, Luca Bettinger, Alicia Denninghoff

 

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